Schinkenknochen und Büffelhautknochen für den Hund - Die Gesundheitssünde schlechthin - Schmuseflummi

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Schinkenknochen und Büffelhautknochen für den Hund - Die Gesundheitssünde schlechthin

Wissenswert
Wadenbeine vom Schwein, Schinkenknochen oder Büffelhautknochen.

Der Futtermittelindustrie fällt wirklich viel ein, was man so zu Hundefutter produzieren kann. Denn viele Hundehalter kaufen es ja. Man muss es nur gut genug vermarkten.

Blicken wir hinter die Kulissen, stopft man unter Umständen jede Menge schädliches Zeug in den Hund.  

Teil 1:

Wadenbeine und italienische Schinkenknochen vom Schwein.
Grundgütiger. Schädlicher kann es kaum sein, aber wir haben später noch eine Krönung.
Diese Knochen sind  Reste aus der Serrano-Schinken-Produktion. Selten Parma. Gab es vor Jahren aber auch schon. Und genau das macht den Verkauf so attraktiv. Einen Serranoschinken-Knochen für den Hund. Yammi. Und am besten noch zu Feiertagen, da hat der Hund doch was ganz Besonderes. Oder? Nein, ganz klar NEIN

Tatsache Nr 1

Es handelt sich um luftgetrocknete Kochen – Gefahr des  Aujeszky Virus durch nicht ausreichende Erhitzung – garantiert tödlich für Deinen Hund und nicht heilbar - davon abgesehen haben wir ja durch einen vergangenen Post gelernt, dass auch erhitzte Knochen nicht geeignet wären. Dieser Knochen ist also egal wie, absolut nicht für den Hund geeignet.

Tatsache Nr 2

Serrano Schinken ist extrem gesalzen. Salz braucht Dein Hund zwar. Aber nicht in dieser massiven Menge. Maximaler Durst und Durchfall vorprogrammiert.

An last but not least

Teil 2:

Büffelhautknochen

Wer das als Futtermittel auf den Markt gebracht hat, hat sich richtig was ausgedacht (Ironie aus)

Es handelt sich hierbei um Reste aus der Lederproduktion. Man muss ja schließlich eine Möglichkeit finden, aus Abfällen Geld zu machen, das ganze nett zu verpacken, um es günstig mit gutem Marketing zu verkaufen.

Die Haut wird in einem Chrombad gegerbt, wodurch Chromat ensteht, welches hochgradig krebserregend ist. Unter anderem werden bei der Produktion von Leder auch Arsen, Quecksilber, Blei, Dimethylfumarat und flüchtige organische Lösungsmittel eingesetzt.

Und damit alles schon in Form bleibt, wird alles noch nett zusammen geklebt und mit Lockstoffen versetzt, damit Waldi es auch frisst. Der größte Teil wird in China und Indien produziert, Büffelhautknochen aus Deutschland? Eher unwahrscheinlich.

Füttert Euren Hunden sowas nicht, das gehört wirklich in keine Futterluke!
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