Der Hund mäkelt - Schmuseflummi

Praxis für Ernährungsberatung & Tiernaturheilkunde
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Der Hund mäkelt

Wissenswert
...ist das wirklich so?

Diese Aussage liest man sehr häufig, wenn es um einen mäkeligen Hund geht.

Hinzu kommen Aussagen wie "  wenn er meint, nicht fressen zu müssen, nehme ich es wieder weg, so einfach ist das..." ..." der wird schon fressen, wenn er Hunger hat..." ...." der hat das zu fressen was ich ihm hinstelle..."

Puhh.....

Gibt es hier vielleicht ein etwas größeres Dominanzproblem?

Der Hund ist leider darauf angewiesen, das zu fressen (oder auch nicht), was wir ihm servieren. Dabei scheint es bei vielen Hundehaltern offensichtlich keine Rolle zu spielen, ob der Hund es mag oder nicht.

Die eigene Dominanz ist im Fokus, der Hund hat das zu fressen, was im Napf landet.

Völlig ausgeblendet, dass man sich selbst am Kühlschrank bedienen kann und sich das nimmt, worauf man Lust hat.

Völlig ausgeblendet, dass man die Lebensmittel in den Einkaufswagen legt, die man gerne mag.

Völlig ausgeblendet von der Entscheidung, selbst das Essen abzulehnen, was man nicht mag.

Und beim Hund soll es dann auf einmal völlig egal sein? Warum?

Ist ja nur ein Hund....der wird das schon fressen....oder eben auch nicht...

Mäkeleien beim Hund können ganz verschiedene Ursachen haben.

Er mag es nicht. Punkt. So wie Menschen keinen Rosenkohl mögen oder ich persönlich keine Graupensuppe. Echt, ich hasse Graupenuppe!

Er weiss, dass es ihm nicht bekommt und der Magen sich danach meldet. Ich bekomme zb bei Rühreiern Sodbrennen des Todes. Ich liebe Rührei, eigentlich, aber mir geht es danach richtig dreckig! Ich komme aus dem Sodbrennen nicht mehr raus und das ist echt fies.

Haben wir ne Ursache? In der Regel ja.


Dein Hund hat eine Dysbiose im Darm. Das bedeutet, dass da irgendwo was in der Verdauung nicht stimmt.
Dein Hund hat organische Erkrankungen wie Bauchspeicheldrüse, Gastritis oder oder oder.

Es ist wirklich anstrengend, einen Mäkelhund zu haben und nicht selten steckt etwas gesundheitliches dahinter. Hier gilt es zu forschen, als die eigene Dominanz in den Vordergrund zu stellen.

Wir haben hier ganz viele Möglichkeiten um das heraus zu finden.
Wir können schauen, was im Darm unseres Hundes los ist.
Wir können Futtermittelallergien testen.
Wir können Blutbilder erstellen lassen.
Aber es ist nicht okay zu sagen, dass noch kein Hund vor einem vollen Napf verhungert ist. Hunde sind auf uns angewiesen. Es sind unsere Familienmitglieder. Sie sind ein Teil unseres Lebens, während wir ihr ganzes Leben sind

Schreib mich an, wenn Dir was auf dem Herzen liegt!
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